Noch vier Tage bis zum Bankett der Brüderlichkeit!

Nur noch vier Tage, dann findet wieder das weithin bekannte Bankett der Brüderlichkeit statt. Die Köche der Lordregulation arbeiten bereits emsig und es wird Wagenladung um Wagenladung Vin Rouge angekarrt. Auch wir vom Courrier sind schon ganz gespannt auf dieses gesellschaftliche Großereignis und werden für Sie vor Ort Eindrücke sammeln.

Traditionell unterteilt sich die Festbarkeit grob in drei Phasen: Begonnen wird mit einem allgemeinen „Sehen und Gesehen werden“, bei dem ein oder anderen Glas Vin Rouge. Auch ernste Gespräche stehen bei den Einen oder Anderen an – zum Beispiel wer beim Festessen wo sitzen und vielleicht sogar am Tisch des Lordregulators speisen darf.
Wenn es zum Tafeln geht, kennt die bretonische Lebensfreude keine Grenzen. Alles was nicht bei drei vom Tisch verschwindet, wird aufgegessen – dazu wird natürlich die ein oder andere Flasche Vin Rouge getrunken.
Schließlich wird die Tafel aufgehoben und der Tanz beginnt. Für Außenstehende ist es ein Spektakel anzuschauen, wer sich dabei am längsten auf den Beinen halten kann und wer nach dem Genuss eines heruntergestürzten Fasses Vin Rouge die Kurve schließlich nicht mehr bekommt, seiner Tanzpartnerin dabei aufs Kleid tritt und schließlich mit besorgniserregend schnell zunehmender Geschwindigkeit auf die Wand zustürmt – nicht selten unter tosendem Beifall der anwesenden Feiergesellschaft.

Am Ausschank wird im Laufe des Abends normalerweise mit zunehmendem Nachdruck bestellt.
- Ein Vin Rouge
- Swei Vin Rouge
- Rei Vinouge
- Vroouusch!
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