Sir Marcellus du Lascarde

Lordsire Marcellus du Lascarde

Lordsire Marcellus „Der weiße Bär“ du Lascarde ist einer der ältesten Ritter Bretoniens und stellt den Champion des Reiches. Den fränkischen Sitten der bretonischen Urbevölkerung folgend mag jeder Zwist und Streit - und sei er der von gekrönten Häuptern - durch das Schwert und somit durch die Gunst der Götter zu lösen. Dem König eines Landes sei es hierbei aber erlaubt, seinen Streit durch einen von ihm gewählten Champion erstreiten zu lassen. Das Schwert des Königs von Bretonien stellt bereits seit fast zwei Jahrzehnten der Lordsire du Lascarde.

Gleich seinem Wappentier, dem Eisbären, ist Sir Marcellus eher von ruhigem Gemüt und von einem abwartenden und beobachtenden Verhalten. Doch hat er seine Beute fixiert, ist er wild und gnadenlos in seinem Kampf. Gleich der weißen Bestie beißt er sich an seinem Feinde fest und lässt diesen erst los, wenn sie tot am Boden liegt. Noch nie hat der Champion ein Kampf verloren und den Lordsires des Reiches stehen andere Dinge im Sinn, als dem jetzigen Champion dessen Amtsanspruch anzufechten.

Motto: „La Queste a jamais”, welches so viel bedeutet wie: „Die heilige Aufgabe fürs Leben“. Wer sich einmal einer Queste widmet kann sich nicht davon abwenden, nur weil sie nicht vollendet ist.

Marcellus vertraut am ehesten nur seinen Verwandten:

Als es in Bretoniens Süden zu Krieg gegen die Orken kam, hat Marcellus seinen Bastard-Bruder Laurent aus dem Kriegsdienst zu sich geholt, um die gemeinsame Heimat zu verteidigen. Nur ein Jahr später wurde Laurent zu Knappen des Ritters und somit auch als vollständiges Familienmitglied anerkannt.

Die Kastellane der Grenzfestungen Fort und Castor werden seit Jahren von seinen Vettern Lombert und LaHire geführt.

Marcellus Herz öffnete sich als sein Cousin Arnaud Etienne de Rochelle im Jahr 1221 aus seinem Kriegsdienst in der Torog`Nai zurückgekehrte und nun als Ritter in Bretonien dem König alle Ehre macht.

Bis heute ist Marcellus dem Wunsch des Königs zu heiraten und eine Familie zu gründen nicht nachgekommen. Stattdessen hat er im Sommer 1221 einen Bastard namens Matthieu als Sohn anerkannt und ihn als Pagen in seinen Dienst aufgenommen. Einer Prophezeiung zufolge soll Marcellus noch 6 weitere Söhne haben.

 

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