Bretonien, im August des Jahres 1215
Auf dem diesjährigen Drachenfest fanden die diplomatischen Beziehungen zwischen Bretonien und Yddland einen neuen Höhepunkt. So wurde von den Vertretern beider Länder eine Verlobung bekanntgegeben, die zuvor von Tassilo Markgraf von Yddland, seiner Kanzlerin Margeryt von Moosgrund und der bretonischen Lordkonsulin Lady Katalina de Monfort-Bigot auf den Weg gebracht wurde.
Das Bretonisch-Yddländische Bündnis soll mit der Ehestifung zwischen der Lady Nicolette Elaine de Blanchefort, Mündel des Lordregulators Lordsire Gregorius Karl Leopold zu Wahnstein, und des yddländischen Ritters Balduin von Burgbach-Orkenstein, Vogt Orkensteins, gefestigt und vertieft werden. Orkenstein grenzt im Südosten an Bretonien wie auch an die Orklande, aus denen beide Länder in jüngster Zeit Unbill zu erwarten hatten. Seine Majestät König Richard und seine Hoheheit Tassilo von Yddland versprechen sich hier eine Stärkung beider Länder im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind: die Orken.
Die Verlobung wurde feierlich unter dem herrlichen Baldachin Bretoniens in Anwesenheit des Panzerreiters Sir Jaques de Idou, der mitgereisten Reginaldiner sowie der yddländischen Delegation zelebriert. Da Ritter Balduin in Orkenstein unabkömmlich war, wurde das Verlobungsversprechen in Form einer Stellvertreterverlobung abgeben. Als attraktiver Vertreter fungierte Ritter Elias von Eschenweiler, der dieser hohe Ehre mit Freude nachkam.
Aus Kreisen wurde verlautet, dass Ritter Elias zu später Stunde noch beteuert haben soll: "Es war mir eine Freude, Euch stellvertretend geheiratet zu haben."
Die Lady Lordkonsulin de Montfort Bigod und die Baronin von Moosgrund handeln derzeit die Bedingungen für eine Eheschließung aus.