Sommerfrische in Montfort: ganz schön frisch!


Liebe Landsleute, packt die Ohsenschlonsch ein, rollt von Mutti runter und ruft eure Kinder von der Arbeit herein. Wir haben zu reden!
Endlich hat das Frühjahr in Bretonien Einzug gehalten und viele, eher wetterempfindliche, treue Patrioten schließen sich der Suche nach den Bruchstücken des Grals an, um den unsäglichen Fluch über unser Land einem alsbaldigen Ende zuzuführen. Und kaum werden die Schönwetterbretonen aktiv, gibt es Neues zu vermelden!
In Montfort fand jüngst das Sommerfest unserer Lordkonsulin Katalina de Montfort-Bigot statt. Die Gäste erwarteten nichts anderes, als ein angemessenes Gezeche und Gefresse zu Ehren all der armen Seelen da draußen, die zuerst unter den Auswirkungen des Fluchs leiden.
Doch wie so oft kam es anders. Kultisten hatten sich in der Nähe breit gemacht und störten die Feierlichkeiten gar sehr. Erbost ob dieses Frevels machte sich die Feiergesellschaft sogleich daran, das dunkle Gezücht in die Grasnarbe einzumassieren, was nach einigen, nicht weiter relevanten Schwierigkeiten auch gelang.
Es offenbarte sich ihnen sodann eine kleine, verschlossene Schatulle, die erst durch das Meistern verschiedenster Aufgabenzu Ehren der Herrin des Sees geöffnet werden konnte. Und da Bretonen immer obsiegen und auch Freunde aus Yddland, Dros Rock und Tirda halfen, waren die Aufgaben binnen Tagesfrist erledigt. Informanten berichteten von einem erhabenen Gefühl (also noch mehr als sonst), als die Schatulle geöffnet wurde.

Und tanderadei: Der erste Splitter des zerbrochenen Grals kam zum Vorschein. Heiterkeit erfasste die Herzen eines jeden und alle tanzten jauchzend und frohlockend zu den Tönen der Speckspatzen einen Reigen - sagte der Informant.
Der gelehrte Mathematiker weiß: es ist noch ein weiter Weg zu gehen, bis der Fluch gebannt werden kann, aber wie ein altes bretonisches Sprichwort sagt: Es ist noch kein Klumpull im Glashaus verrückt geworden!
Und für für unsere angelländischen Landsleute: It is no Klumpull in ze glasshouse crazy become!

Ausblick auf die nächste Ausgabe: Das alte Leid mit der Bräune. Ein Zeichen des Müßiggangs oder Brandzeichen des Pöbels? Ein Neu Yorker Modeschöpfer klärt auf, was in diesem Sommer der heiße Scheiß ist! Außerdem: Die versprochene Homestory unseres verehrten Bräutigams des Jahres (er muss uns nur noch Einlass gewähren…)

 

 

 

Zum Seitenanfang