Der Bretone an sich ist ein lebenslustiger, fröhlicher und selbst unter melancholischer Stimmung lächelnder Mensch. Der Grund in dieser Zufriedenheit liegt allein im dem Umstand begründet, dass er Bretone ist. St. Reginald sei Dank!
Natürlich kann auch ein Bretone in schlechte Laune geraten. Zum Beispiel, wenn der Vin Rouge ausgegangen ist, die Lieblingshure mal wieder beim Gefahrenrapp auf dem Schoße sitzt und auch die Jungfrauen schon seit Stunden keine mehr sind. In der Regel jedoch geht der Bretone dann einfach zu Bett. Oder er brennt ein Dorf nieder und schlachtet seine Einwohner ab.
Aber was hat dies nun mit dem Bretonischen Schlachtfeldlächeln zu tun? Nun - nichts, außer dem Umstand, dass der Bretone ein fröhlicher Mensch ist. Das zeigt sich natürlich auch auf dem Schlachtfeld. Der Feind erkennt nicht nur an der Bretonischen Aura den Bretonen - sondern auch am siegessicheren, sogar höflich zu nennenden Lächeln in seinem Gesicht. Schlaue Gegner nehmen zu dieser Gelegenheit ihre Beine in die Hand und suchen das Weite. Weniger priviligierte Gegner jedoch lassen sich häufig durch dieses Lächeln und den harmlos wirkenden, wiegenden Spazierschritt mit dem der Bretone auf ihn zuschlendert, verunsichern. Oft nicken sie dem Bretonen sogar freundlich zu und wundern sich ein wenig, wenn dieser einfach an ihnen vorbeigeht. Die Verwunderung nimmt dann sprunghaft zu, wenn sie plötzlich das bretonische Schwert in ihrem Rücken spüren, welches der Bretone dort - natürlich weiterhin lächelnd - schwungvoll abgelegt hat.
Im Krieg und in der Liebe - so heißt es in Bretonien - sind alle Mittel erlaubt. Und so eignet sich das Bretonische Schlachtfeldlächeln nicht nur in der Feldschlacht, sondern auch hervorragend für das Beseitigen etwaiger Nebenbuhler.